"Upcycling" oder "Refashion" hieß früher mal "aus Alt mach Neu" und ist ein Bereich, in dem ich mich ehrlich gesagt noch nicht viel ausprobiert habe. Vor ein paar Jahren habe ich auf dem Flohmarkt einen Lederrock gekauft und aus dem Leder aufgesetzte Tachen für irgendein Nähprojekt zugeschnitten, aber an viel mehr kann ich mich nicht erinnern. Dabei habe ich während der Arbeit an dieser Bikerjacke festgestellt: Man kann mit alten Sachen unglaublich kreativ sein und ich sollte so etwas definitiv öfter machen.
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Einen Monat ist es schon wieder her, dass die Filialleiterin von Stoff&Stil in München, Anette Kloevekorn, uns Münchner Nähblogger zur Vorstellung der neuen Frühjahrs-Stoffkollektion eingeladen hatte. Es ist erschreckend, wie lange sich manche Blogposts in meiner digitalen Ablage stapeln! Aber der Frühling steht ja noch vor der Tür und wer entsprechende Nähprojekte plant, ist jetzt sicher noch nicht zu spät dran. Deshalb gibt es in diesem Beitrag ein paar Inspirationen rund um die neuen Frühlings-Stoff-Trends und ein paar lustige Bilder vom Blogger-Event.
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Nachdem der Dezember des vergangenen Jahres ziemlich prall gefüllt war mit Nähprojekten, Kinderkrankheiten und Weihnachtsvorbereitungen, bin ich zugegebener Maßen etwas geplättet ins neue Jahr gestartet. Mein winterschlafähnlicher Zustand hätte wohl noch lange angehalten, wenn ich nicht durch das Nähwochenende am Starnberger See Mitte Januar etwas Auftrieb und einen Schub Motivation bekommen hätte. Dort habe ich auch Inspirationen und Ideen für meine Nähpläne im kommenden Jahr mitgenommen, die ich euch hier vorstellen möchte.
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Wie schon angekündigt, stelle ich euch heute mein Samtkleid vor, dass ich eigentlich für die Feiertage (Weihnachten oder Silvester) nähen wollte. Ich muss aber ganz ehrlich sein: Zu Weihnachten war das Kleid noch nicht fertig und für Silvester war es mir zu elegant, da wir zu Hause gefeiert haben. Obwohl das Kleid nicht schwer zu nähen war, versprüht es eine wirklich sehr edlle Aura und ist wohl eher etwas für die Oper (oder für eine Winterhochzeit).
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Beim Nähen finde ich es extrem schwierig, sich mit anderen zu vergleichen (und vielleicht ist das auch gut so). Trotzdem frage ich mich manchmal: Bin ich jetzt schon ein Profi? Oder doch noch ein Anfänger? Ich hatte eigentlich nie richtig Angst vorm Nähen, sondern habe einfach losgenäht. Deshalb kann ich nicht sagen: Ich bin jetzt viel mutiger als am Anfang. Oder: Jetzt kann ich alle Techniken auswendig (denn das kann ich noch immer nicht). Aber: Als ich diese Bluse genäht habe, habe ich mich ein kleines bisschen fortgeschritten gefühlt.
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Obwohl Rot in diesem Winter eine Trendfarbe ist, habe ich den roten Mantelstoff gar nicht aufgrund seiner Farbe gekauft. Sondern vor bereits zwei Jahren, als Rot noch gar nicht so angesagt war, aufgrund seiner Qualität. Jedes Jahr gibt es im großen Karstadt am Münchener Hauptbahnhof einen Designerstoff-Verkauf. Dort habe ich mir die restlichen fünf Meter dieses Stoffes mit einer anderen Käuferin geteilt.
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Trends in Begriffe zu fassen finde ich immer schwierig, denn Trends sind heute überaus vielfältig und vielseitig. Aber ich muss auch sagen: Die Trends, die mir in DIESEM Herbst begegnet sind, finde ich schon ziemlich auffällig. Noch nie waren so viele Dinge IN, die man zu anderen Zeitpunkten als äham, ja eher puffig bezeichnet hätte und bei denen man auch jetzt noch ein wenig aufpassen muss, wie man sie kombiniert: Lack, Leder, Leo-Muster, knalliges Rot, Pailletten, Glitzerstoffe und Samt...Oh Mann! Kann es da überhaupt noch eine Steigerung geben?
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