Fashion

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Seit den 50er Jahren verkauft die Familie Bassetti edle Stoffe im Zentrum Roms. Bei meinen dortigen Besuchen habe ich immer über das riesige Angebot gestaunt. Vor einigen Monaten hatte ich dann die Möglichkeit, die Verkäufer und Inhaber des Geschäftes zu interviewen. Sie haben mir erklärt, wie man die Qualität eines Seidenstoffes erkennt, welche Designerstoffe sie beziehen und wie sich das weltweite Etalbissement der Billigmodeketten auf ihre Umsätze auswirkt.

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Bouclé, der typische Chanel-Stoff, feiert gerade ein großes Comeback in der Modeszene und sicher darf man das auch als kleine Hommage an den verstorbenen Karl Lagerfeld deuten. Ich selbst bin immer etwas hin- und hergerissen, ob ich Bouclé super chic oder doch etwas spießig finden soll. Letztendlich hat mich die "Arte"-Dokumentation "Im Hause Chanel", die ich mir vor ein paar Wochen angesehen habe, dazu motiviert, dem boucléähnlichsten Stoff in meinem Lager eine Chance zu geben. Auch, weil ich in diesem Frühjahr gedeckte Farben wie beige, camel und olivgrün sehr gerne mag.

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Heute zeige ich euch zwei Basics, die ich in den letzten Wochen genäht habe. Unter modischen Gesichtspunkten nicht allzu spannend, aber ich stelle immer wieder fest, dass ich solche Teile am meisten trage, weil sie sich vielfältig kombinieren lassen und je nach Styling für fast alle Anlässe geeignet sind. Gleichzeitig nehme ich mit meinen beiden Stücken an der Challenge #12ausdemstoffregal teil, bei der es darum geht, sich mit den Stoffen aus dem eigenen Lager zu beschäftigen (anstatt welche zu kaufen). Das Motto lautet in diesem Monat "Zwei, wie füreinander gemacht" und passt perfekt zu meinen beiden Teilen: Schwarz und weiß, Leder und Strickstoff, zwei Klassiker, die sehr gegensätzlich sind und deshalb eine tolle Kombination bilden.

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   |    Fashion Sewing

Ob Highwaist-, Safari- oder Marlenehosen: Eines haben die neuen Hosenmodelle, die in Onlineshops, auf Blogs und in Zeitschriften plötzlich aufploppen, alle gemeinsam: sie sind interessant, abwechslungsreich und meistens, oh Wunder, keine Blue Jeans! Wir Hobbyschneider können uns deshalb in diesem Jahr so richtig austoben, Hosenstoffe in unserer Lieblingsfarbe kaufen (oder aus dem Regal holen) und loslegen. Bundfaltenhosen, Karottenhosen, Anzughosen - all die klassischen Formen sind wieder im Trend. Ich habe versucht, sie für euch ein wenig zu sortieren – und die schönsten Schnittmuster in diesem Blogpost zusammengestellt!

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   |    Fashion Sewing

Das, was wir uns in vielen Bereichen des Lebens wünschen - egal ob es um die Herkunft von Schweinefleisch geht oder um Presseberichte in der Zeitung - nämlich mehr Transparenz, das bieten uns jetzt die neuen Handtaschen! Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Designer Aspekte des gesellschaftlichen Lebens in Mode umwandeln! In diesem Post zeige ich euch, wie ihr eine einfache transparente Tasche selbst nähen könnt.

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Einer der stärksten Trends in diesem Herbst? Buchstaben und Logos! Nachdem uns Pullover und Hosen mit Aufschrift jahrelang altbacken und "total Neunziger" vorkamen, haben sie dieses Jahr sämtliche Modeherzen im Sturm erobert. Auch ich finde diesen Trend plötzlich super cool und werde deshalb in diesem Herbst/Winter immer mal wieder mit Buchstaben auf (und an) meiner Kleidung experimentieren. Zugegebenermaßen ist das ohne Plotter nicht ganz einfach, aber, wie ich finde, auf jeden Fall einen Versuch wert. Heute: Eine Hose mit aufgenähtem Logo-Seitenstreifen!

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Obwohl ich schon viele Jahre Näherfahrung habe, habe ich noch nie einen Hoodie (auf Deutsch: Kapuzenpullover) genäht. Ich vermute, das liegt einfach daran, dass ich das Nähen mit Burda gelernt habe und Schnittmuster für Jersey- und Sweatshirtstoffe dort lange Zeit einfach unterrepräsentiert waren. Oder positiv ausgedrückt: Die Anleitungen bei Burda kommen aus der traditionellen Schneiderkunst, bei der man mit unelastischer Webware sowie mit vielen Abnähern und Schnittteilen arbeitet, um zur richtigen Passform zu gelangen.

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   |    Sewing Fashion

Wie immer zu Beginn einer neuen Jahreszeit stelle ich fest: Es gibt so viele Trends, so viel Inspiration UND es gibt meinen Stoff- und meinen Kleiderschrank. Ich versuche immer den besten Kompromiss aus allem zu finden, sprich: Die Stoffe, die ich habe, zu nutzen, um möglichst coole Teile daraus zu nähen und dabei zugleich Lücken zu füllen, die ich im Kleiderschrank habe. Ein ziemlich komplexes Unterfangen, weshalb ich manchmal viele Abende vor dem PC sitze und Trends, Stoffe und Schnittmuster recherchiere. Und hier kommen die Resultate meiner diesjährigen Herbstrecherche:

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Sosehr die Laufsteg-Mode sich zunehmend von den Jahreszeiten loskoppelt, im Winter Blumenkleider hochlobt und im Sommer Fellschläppchen verkauft, sosehr ist mein persönliches Modeempfinden doch noch immer stark von den Jahreszeiten beeinflusst. Im Herbst und Winter trage ich grundsätzlich dunklere Farben (auch wenn ich die Vorstellung eines Allwhite-Looks in dunkelgrauer Landschaft bezaubernd finde, ist das de facto ziemlich unpraktisch), im Frühling lechze ich dann nach Pastelltönen und im Hochsommer geht einfach nichts über ein weißes Kleid.

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Das erste, was ich nach unserem Urlaub gemacht habe? Ich habe einen neuen Blusenstoff gekauft! Ich hatte nur noch eine Woche Zeit, um die Bluse "Sydney" von "Elle Puls" im Rahmen des "Designnähens" zu nähen und ob ihr es glaubt oder nicht, in meinem eigentlich gut gefüllten Stofflager habe ich keinen einzigen Stoff gefunden, aus dem ich diese Bluse hätte nähen können!

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